Ziele des Förderprogramms
Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, dass die Berücksichtigung von Interessen und Anliegen von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen nur bedingt strukturell verankert sind. In den ersten Monaten der Pandemie-Bekämpfung wurden die Bedürfnisse und Interessen von Kindern und Jugendlichen oft hintenangestellt und nicht berücksichtigt. Ihr Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung (Verzicht auf Schule, Freizeit, Begegnungen, …) wurde nicht gesehen und anerkannt. Durch das Förderprogramm haben Kinder/Jugendliche die Gelegenheit bekommen ihre Anliegen zum Ausdruck zu bringen.
Mit dem Förderprogramm waren die folgenden Ziele verbunden:
- Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort stärken
- Initiierung und Entwicklung von Beteiligungsformaten für Kinder und Jugendliche auf kommunaler Ebene
- Kinder- und Jugendlichen vor Ort eine „Stimme“ geben.
- Themen, Anliegen und Bedürfnisse in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stellen (sicht- und hörbar machen)
- Begegnungs- und Diskussionsräume für Kinder / Jugendliche mit Politik und Vertreter*innen der Verwaltung auf kommunaler Ebene eröffnen
- Kommunalpolitiker*innen und Vertreter*innen der Kommunalverwaltung für Themen und Anliegen von Kindern/Jugendlichen sensibilisieren
Dokumentation
Antragssteller*innen
Antragsberechtigt waren freie und kommunale Träger von Kinder- und Jugendarbeit gleichermaßen. Auf diese Weise sollten möglichst viele lokale Akteure der Kinder- und Jugendarbeit erreicht werden.
Förderzeitraum
Der Förderzeitraum startete am 08.02.2022 und wurde bis zum 30.06.2023 ausgedehnt.
Förderbalken
ANSPRECHPERSON
Simone Sommerfeld
LAG OKJA Niedersachsen
Meterstr. 16
30169 Hannover
Telefon: +49 173 49 71 230
E-Mail: info@lag-okja.de